Fachbereich

Griechisch

Exkursionen

Reise nach Griechenland 9.-17. Oktober 2017

siehe Photogallerie: Hellas 2017

Reise nach Griechenland 23.-30. April 2016

siehe separate Photogalerie: Hellas 2016

Reise nach Griechenland 1.-11. Mai 2011

siehe separate Photogalerie: Hellas 2011

Klassische Orte Griechenlands. Eine Kulturreise der Griechischklasse A5a

Klassisch ist, woran sich spätere Generationen orientieren, und dies gilt ganz speziell für die Akropolis in Athen, auf der sich alle späteren Mächte in Szene setzten und die noch heute täglich von Tausenden besucht wird.

 

Selbstbewusstsein der demokratischen Athener

Imposant ragen die Säulen der Propyläen vor dem Eingangstor der Akropolis in den Himmel. Und dann: Rechterhand thront der Parthenon in einem mystischen Licht, jener mächtige Tempel, welcher der Göttin Athene geweiht war. Auf den ersten Blick scheint er die Zeit unbeschadet überdauert zu haben. Kein Wunder bei einem solch massiven Bau, denkt man sich schnell. Und doch hat das Monument auch filigrane Elemente, wie die konischen Säulen. Bei genauerem Hinschauen erkennt man dann die Kräne und Bemühungen der Archäologen, das Kunstwerk zu untersuchen und zu erhalten. Und doch, für einen Moment fühlten wir uns in die Vergangenheit zurückversetzt und konnten verstehen, weshalb der Parthenon zu den grossen Werken der Menschheit zählt.  
(Sofia Hächler)

 

Der Ort der Wahrheit und Zukunft

Die Sonne beleuchtet den heiligen Bezirk von Delphi, bis die Regenwolken alles in Schatten legen. Die heilige Strasse führt den steilen Abhang immer weiter hinauf, bis man man den Apollotempel erreicht, in dem Pythia die Zukunft und Wahrheit verkündete. Beim Theater weiter hinauf kommt man zuoberst zum Stadion, das sich direkt unter einem steil abfallenden Felsen auf einer gigantischen Höhe erstreckt.
(Svenja Erne)

 

Die berühmte Sportstätte

Aus allem wussten die Griechen einen Wettstreit zu machen, vom Rezitieren der Ilias bis zum Faustkampf: Alles hatte das Zeug zu einer Disziplin an den Spielen. Alle Bevölkerungsschichten nahmen an den olympischen Spielen teil, Kriege wurden für dieses Fest unterbrochen und es hatte einen so grossen Stellenwert, dass sogar die Jahre nach Olympiaden gezählt wurden. Allerdings ernüchternd war der Anblick der Grundmauern, die von den einst so prächtigen Gebäuden übrig geblieben sind.
(Timon Annen)

 

Pilgerort, Kultstädte, bekannteste Heilstätte

Was wüsste man heute noch von Epidauros ohne die Reiseberichte von Pausanias. Aber ein Bauwerk, das der Verwitterung durch Regen und Wind getrotzt hat, stellt heute noch alle anderen in den Schatten: Das Theater. Schon der erste Blick auf dieses faszinierende Monument raubte uns den Atem. Stellt man sich dabei in die Mitte dieses Theaters und zerreisst ein Blatt Papier, so vernimmt man dies noch in der obersten Sitzreihe. Schade, dass wir nicht länger Zeit hatten, doch die Nacht brach schon über uns herein.  
(Philipp Dossenbach)

 

Mykene: Palast von Agamemnon?

Mykene ist die Stadt, in der einst Agamemnon, der Bruder des Menelaos geherrscht haben soll, bis er nach dem Trojanischen Krieg von seiner Frau Klytaimnestra und deren Liebhaber Aigistos ermordet wurde. Zu sehen ist – ausser einigen Ruinen und den beeindruckenden Schachtgräbern – und ein Gang zu einer unterirdischen Quelle, die damals in unsicheren Zeiten angelegt worden war, um Belagerungen auszuhalten. Schon nach den ersten Metern herrschte Finsternis und wir mussten mit der Displaybeleuchtung unserer Handys den Weg in die Tiefe erhellen, die knapp ausreichte, die unmittelbar folgende unregelmässige und glitschige Stufe verschwommen wahrzunehmen. Wir waren alle froh, wieder am heissen Tageslicht zu sein.  
(Louis Preisig)

Eretria-Ausstellung im Antikenmuseum Basel 25.1.2011

ausgegrabene Grabkammer in Eretria

Seit fast fünfzig Jahren erforschen Archäologen aus der Schweiz die antike griechische Stadt Eretria. Nun zeigt das Antikenmuseum Basel zum ersten Mal bedeutende Funde aus Eretria und lässt die Besucher in den Alltag einer antiken Mittelmeerstadt eintauchen.

Die Stadt Eretria auf der griechischen Insel Euböa war im 8. Jahrhundert v. Chr. eine führende Kolonial- und Handelsmacht. Dank ihrer Wirtschaftsbeziehungen mit Ländern rund um das Mittelmeer war sie ein wichtiger Knotenpunkt zwischen Ost und West. Ihre Bewohner gründeten die ersten griechischen Kolonien in Italien und trugen wesentlich zur Verbreitung der Schrift bei. Eine zweite Blütezeit erlebte Eretria im 4. Jahrhundert v. Chr., im 6. Jahrhundert n. Chr. wurde der Ort verlassen.

Exkursion nach Basel: Die Farbigkeit der griechischen Tempel und Skulpturen