Fachbereich

Italienisch

Italienisch als Freifach

Italiano, che passione!

Der fünfsemestrige fakultative Italienischkurs ermöglicht trotz niedriger Wochenstundenzahl einen raschen Zugang zur italophonen Kultur.

Nebst dem Spracherwerb spielt das Kennenlernen der Kultur, Geschichte und Mentalität der italienischsprachigen Welt eine wichtige Rolle. In diesem Sinne leistet Italienisch einerseits als Landessprache einen wichtigen Beitrag zur nationalen Verständigung, andererseits erleichtert es als Zweit- und Kultursprache den Einstieg in allfällige spätere Ausbildungsgänge im Bereich Kunst, Architektur, Design und Musik.

Für die zweite und dritte Generation der Eingewanderten mit italienischer Muttersprache eröffnet es zudem die Möglichkeit, die Kenntnisse der eigenen Muttersprache zu vertiefen und deren kulturellen Wurzeln zu pflegen.

Um all diese Ziele in angemessener Zeit zu erreichen wird schülerInnenzentrierten Unterrichtsformen – wie z. B. Werkstatt-, Partner- und Gruppenarbeiten - den Vorrang gegeben. Der Akzent liegt klar auf der Kommunikation.

Die im Unterricht erworbenen Kenntnisse werden bei gemeinsamen Kino-, Theater- und Konzertbesuchen vertieft und - als krönenden Abschluss im letzten Semester - bei einer Exkursion in eine italienischsprachige Stadt wie beispielsweise Florenz oder Venedig erlebbar gemacht. Ein unvergessliches Erlebnis!

  

Studienreise nach Venedig (14.-17. März 2018)

Leiterin: Katja Bianchi

Begleiterin: Katia Fattorusso

SchülerInnen der 5. Stufe

Venezia, arriviamo!

Mittwoch, 14. März

Frühmorgens um 6:30 Uhr treffen wir uns am Flughafen Zürich Kloten. Pünktlich hebt der Flieger nach Venedig ab und wir geniessen einen wunderbaren Blick auf das Wolkenmeer und die Alpen. Kaum abgehoben, landen wir auch schon wieder am Flughafen Marco Polo, der sich noch auf dem Festland befindet. Die Sonne scheint, aber es herrschen kühle Temperaturen. Mittels Bus und einer ersten Vaporetto Fahrt auf dem Canal Grande erreichen wir unsere Bleibe Locanda Ca’ le Vele. Obwohl uns der erste Eindruck von aussen nicht sehr überzeugt, sind wir umso beeindruckter von der eleganten, typisch venezianischen Einrichtung des Hotels. Aber weil es erst zehn Uhr morgens ist, können wir unsere Zimmer noch nicht beziehen und wir gehen auf einen ersten Erkundungsrundgang durch die Gassen Venedigs. Dabei finden wir bei einem Restaurant ein sonniges und ruhiges Plätzchen, wo Arta und Elif begeistert ihre erste mit Pommes belegte Pizza essen.

Endlich dürfen wir unsere Zimmer beziehen und vor allem Arta, Fiona, Elif und Laura sind von ihrem unerwartet grossen, fast königlich eingerichteten Zimmer begeistert. Nach einer kurzen Photoshooting-Pause machen wir uns mit Sonnenbrillen ausgestattet auf den Weg zur Piazza San Marco. Venedig zeigt sich von seiner schönsten Seite und wir geniessen eine windige aber sonnige Vaporetto-Fahrt. Bei der Piazza angekommen, bringt uns ein Lift auf die Aussichtsplattform des Campanile und wir betrachten die Küstenstadt von oben. Wir besuchen ebenfalls die Basilica di San Marco, bei der man sowohl gotische als auch byzantinische Architektur feststellen kann. Wir erfahren von Frau Bianchi einiges über die Geschichte Venedigs, ihre Blütezeit und ihren Abstieg im Welthandel. 

Danach spazieren wir dem Quai entlang, vorbei an den berühmten, noblen Hotels Venedigs. Bei der Statue von Vittorio Emmanuele II hält Michael seinen ersten Vortrag. Wir geniessen eine wunderschöne Abendstimmung am Quai San Zaccaria. Nun wird es immer kühler und wir suchen eine Vaporetto-Station, um zum Hotel zurückzukehren. Wir legen noch einen kurzen Stopp bei der Chiesa di Santa Maria della Salute ein, wo wir ein Gruppenfoto mit der Stadt, dem Meer und dem Sonnenuntergang im Hintergrund machen.

Später sitzen wir alle zusammen in einem Restaurant in der Nähe der Rialto-Brücke. Ob Fischsuppe, Pizza oder ein Gericht mit frittierten Auberginen – alle sind mit ihrer Wahl zufrieden. Das einzige, was uns nicht wirklich passt, ist die Musik. Den ganzen Abend hören wir verschiedene spezielle Variationen von Guantanamera, was aber die gute Stimmung nicht trübt. Auch auf dem Rückweg bleibt die Stimmung unterhaltsam, obwohl wir frierend unser Hotel suchen und plötzlich wieder vor dem Restaurant stehen, in dem wir gegessen haben. Schliesslich finden wir dank Artas Orientierungssinn und Googlemaps wieder zurück und fallen alle hundemüde ins Bett -- schliesslich sind wir schon seit fast 18 Stunden auf den Beinen!

Arta Redzepi/ Laura Toigo

Donnerstag, 15. März

Am Donnerstag bekommen wir das erste Frühstück der Reise serviert. Wir sind von der Reichhaltigkeit richtig überwältigt. Noch am Frühstückstisch wird bereits der erste Vortrag des Tages gehalten und angeregt diskutiert, auf italienisch natürlich. Nach dem wir alle reichlich gestärkt sind, machen wir uns zu Fuss auf den Weg Richtung Rialtobrücke. Dort angelangt hören wir bei schönster Kulisse einen weiteren Vortrag. Wir gehen langsam in die Richtung des Marktes. Bald steigt uns ein dominanter Fischgeruch in die Nase. Wir folgen diesem und werden so direkt zum Marktplatz geführt. Neben diesen stark duftenden Fischen, über welche noch lebende Krustentiere laufen, sehen wir auch viele Stände mit frischem sowie getrocknetem Obst. Während der Besichtigung des umliegenden Quartieres sehen wir einen Gondoliere der auf Kundschaft wartet. Wir ahnen, dass das Wetter am Nachmittag schlechter wird, deshalb nutzen wir die Chance und sprechen ihn an, so sitzen wir keine fünf Minuten später in der Gondel. Auf der Fahrt durch die engen Kanälchen erzählt er uns interessante Dinge über die Geschichte und die Kultur von Venedig. Nach dieser spannenden Rundfahrt macht sich unser Hunger immer mehr bemerkbar. Wir entscheiden uns, dass wir nicht alle zusammen in einem Restaurant essen, sondern dass wir uns in einem der Lebensmittelläden mit Essen eindecken. Nach der Mahlzeit im grossen Hotelzimmer teilen wir uns in zwei Gruppen auf, um die Museen nach unseren Interessen zu besuchen. Die eine hälfte geht in den Dogenpalast, die andere ins naturhistorische Museum. Wir haben genug Zeit eingeplant für die Besuche, so sind beide Gruppen früher fertig und können sich noch ein bisschen die Zeit vertreiben. Leider regnet es, so ist ein Spaziergang durch die Gässchen nicht das Angenehmste. Das ist in dieser Stadt jedoch kein Problem. So setzt sich die Gruppe, die den Dogenpalast besucht hat kurzerhand ins nahegelegene Caffè Florian, welches direkt am Markusplatz gelegen ist. Dort geniessen sie einen leckeren, aber nicht ganz billigen Tee und Espresso.

Wir schliessen den Tag mit dem Abendessen in einem Lokal ab, dessen Speisekarte jedoch hauptsächlich aus Fisch besteht. Die einen von uns können sich zwischen all den Fischgerichten kaum entscheiden, die anderen beschränken sich auf das Sortiment ohne Fisch. Zum Dessert bestellt jemand einen Karottenkuchen welcher Chicorée enthält. Dieser schmeckt so gut, dass wir versuchen das Rezept aus dem Kellner herauszupressen. Dieser hat uns dann zwar einige Zutaten verraten, aber natürlich nicht die dazugehörigen Mengen.

Michael Stutz

Freitag, 16.3.18

Diesen Morgen begrüsst uns wieder die Sonne und ein strahlend blauer Himmel. Nach unserem gemütlichen «Zmorgeründeli», erzählt uns Elif etwas über die venezianische Küche und deren typischen Gerichte, die wir teilweise schon gekostet haben. Auf dem Tagesprogramm stehen die Nachbarinseln Venedigs. Wenig später sind wir startklar, doch schon bald landen wir in der ersten Sackgasse: Die meisten Gässchen stehen wegen des vielen Regens am Tag zuvor 10-15 Zentimeter unter Wasser und da wir nicht wie die Einheimischen mit kniehohen Gummistiefel ausgerüstet sind, gestaltet sich unser Weg zur Vaporetto-Station schwieriger als erwartet. Dank kleiner Hilfe einer einheimischen Signora finden wir schliesslich doch einen trockenen Weg aus dem Gässchen-Labyrinth. Die 40-minütige Vaporetto-Fahrt nach Torcello mit Zwischenstopp in Burano führt auch an St.Michele, der Friedhofsinsel, vorbei und bietet die Gelegenheit, bei Bedarf etwas Schlaf nachzuholen… Auf dem grünen und ruhigen Torcello machen wir einen gemütlichen Spaziergang zur ältesten Kirche der Lagune und fahren schon nach einer knappen Stunde zurück nach Burano. Die malerischen, farbenfrohen Häuser mit ihren passenden Fensterläden und gepflegtem Blumenschmuck leuchten wunderschön im Sonnenlicht. Wir flanieren durch das märchenhafte Städtchen, von einen Fotomotif zum nächsten, und bestaunen die in den vielen Läden präsentierten Spitzenstoffe. Vor dem schiefen Kirchenturm, den Frau Bianchi vor dem Umkippen bewahrt (fotografisch festgehalten), hält Fiona ihren Vortrag über die Nachbarinseln Venedigs. Natürlich darf auch eine kleine Shoppingrunde nicht fehlen. Trotz immer mehr Buranobesuchern, finden wir um die Mittagszeit ein sonniges Plätzchen vor einem Restaurant. Frau Bianchi, Frau Fattorusso und Laura gönnen sich einen Aperol Spritz, der mit seinem Ursprung im Veneto fast zu einem Aufenthalt in Venedig gehört. Etwas erstaunt, als auf drei unserer Teller weisse und nicht wie erwartet gelbe Polenta serviert wird, erfahren wir, dass weisse Polenta typisch für diese Gegend ist. Dazu bekommen Frau Bianchi und Fattorusso Seppia, Tintenfisch. Der einzige Nachteil: Nach jedem Bissen wischen sie sich verstohlen mit der Serviette über den Mund, um die schwarze Tinte zu entfernen.

Murano, die Insel der Glasbläser, wirkt im Vergleich ziemlich fad. Leider haben einige Wolken die Sonne verdeckt. Doch auch hier klappern wir noch einige Läden ab und schauen einem Bläser bei der Herstellung eines Trinkglases zu. Lange verweilen wir jedoch nicht mehr auf Murano, da es immer frischer wird und unsere Beine langsam müde sind. Erschöpft, doch beglückt von allen neuen Eindrücken und Erinnerungen kehren wir nach Venedig zurück.

Leider ist Elif nicht so fit und bleibt am Abend im Hotelzimmer, um sich zu erholen. Der Rest bricht nochmals für das letzte Abendessen auf. Ganz in der Nähe finden wir ein sympathisches, kleines Restaurant. Die Kellner (Vater mit seinen beiden Söhnen) bedienen uns mit viel Herzblut und Humor. Mit vollen, zufriedenen Bäuchen gehen wir zurück zu Elif. Während Frau Bianchi Elif für den restlichen Abend Gesellschaft leistet, schauen sich Arta, Laura, Fiona, Michael und Frau Fattorusso Venedig bei Nacht an. Mit dem Vaporetto fahren wir ein letztes Mal den Canal Grande hinab bis zum Platz St.Marco. Nach einem Rundspaziergang fahren wir mit dem nächsten Vaporetto wieder flussaufwärts zurück zu unserem Hotel. Und schon ist wieder ein Tag vergangen.

Fiona Zirngast

Samstag, 17. März 18                                                                                           

Unser Frühstück wird uns zum letzten Mal ins Zimmer serviert. Wir setzen uns gemeinsam an den runden Tisch und geniessen die schöne Zeit zusammen.

Wir dürfen den Morgen nutzen, unsere Einkaufssäckchen zu füllen und shoppen zu gehen. Das Wetter überrascht uns wieder mal, typisch venezianisch, mit Regen und einer unangenehmeren Brise. Der Regen hindert uns jedoch nicht daran, die letzten Ecken Venedigs nach schönen Läden zu durchsuchen.

Es gibt viele Läden, die Arta bereits in der Karte eingezeichnet hat, sodass wir genau wissen, wo wir langgehen müssen. Während Fiona noch schnell zum Geldautomaten geht, zieht uns schon die süsse Luft der Pasticceria an.
Langsam bewegen wir uns in Richtung der Rialto-Brücke, wo wir einige Läden noch schnell besuchen wollen. Das Murano Glass ist in Venedig sehr populär und es gibt viele Läden mit Schmuck und Glassobjekten, die man verschenken könnte. Auf der Rialto-Brücke gibt es viele kleine Schmuck- und Souvenirshops, wo wir dann auch anhalten und kurz einen Blick hineinwerfen.

 Danach geht es auch schon weiter in den nächsten Laden, dem Disney Shop J. Es gibt viele Kleider für Kleinkinder, die bedruckt sind mit Disney-Figuren wie Micky Mouse oder die Eiskönigin.
Gegen Mittag treffen wir uns alle per Zufall in der gleichen Pasticceria, die wir anfangs besucht hatten. Einige wollen noch Süsses mit in die Schweiz nehmen. Und dann wird es auch schon Zeit, sich von Venedig zu verabschieden und zum Flughafen zu fahren.

Elif Manay

Studienreise nach Sizilien (8.-11. März 2017)

Leiterin: Katja Bianchi

Begleiterin: Sandra Tamburro

SchülerInnen der 6. Stufe


CATANIA

Frühmorgens um 4.30 Uhr trafen wir uns beim Schulhaus und warteten auf den Minibus, der uns zum Flughafen in Basel bringen sollte. Noch etwas verschlafen machten wir uns auf und freuten uns auf die lang ersehnte Reise nach Sizilien. Um 7.00 Uhr hob unser Flieger ab und wir erreichten Catania gegen neun Uhr. Am Flughafen angekommen erwartete uns bereits der gutaussehende und charmante Busfahrer Francesco, der uns zu unserer Unterkunft beförderte. Wir legten eine Pause ein und konnten unser wunderschönes Zimmer im Catania Inn beziehen. Nicht nur das Zimmer war wunderschön, auch die Aussicht auf die Stadt Catania war vielversprechend. Wir machten uns auf, um einen Kaffee zu holen, der bekanntlich sehr gut sein soll in Italien. Der italienische Cappuccino hat unsere Erwartungen sogar weitaus übertroffen und war auch nicht der letzte auf dieser Reise. 

Piazza Duomo:

Gegen Mittag machten wir uns neugierig auf, das Stadtzentrum zu erkunden. Zuerst besuchten wir die nahegelegene Piazza del Duomo mit der Cattedrale di S. Agata und  dem berühmten Elefanten-Brunnen. Der Elefant aus Lavastein ist das Wahrzeichen der Stadt und wird von den Einheimischen“U Liotru“ genannt. Vor dieser Kulisse hielten wir auch die ersten Vorträge. Danach knurrte uns der Magen und wir machten uns auf die Suche nach einem typisch italienischen Restaurant, wo wir Mittagessen konnten. Auf dem Weg dorthin kamen wir am berühmten Fisch- und Gemüsemarkt vorbei, der uns wahrscheinlich noch allen lange in Erinnerung bleiben wird. Eine solch grosse Auswahl an frischem Gemüse und Fisch werden wir wohl nie wieder sehen.

Im Restaurant konnten wir erstmals unseren erlernten italienischen Wortschatz gebrauchen. Es ist ein unglaublich tolles Gefühl, wenn man endlich denn Sinn des Vokabelnlernens sieht und in einer Fremdsprache kommunizieren kann. Aber nicht nur die italienische Sprache hat es uns angetan, sondern auch die leckere italienische Küche in diesem Restaurant. Da es ein typisch italienisches Restaurant war, konnten wir teilhaben an der italienischen Esskultur, welche wir bereits im Freifachunterricht kennen lernen durften. 

Teatro Bellini / Villa Bellini:

Mit vollem Magen und guter Laune ging unser Stadtrundgang weiter und wir durften noch weitere Vorträge zu Sehenswürdigkeiten hören, wie beispielsweise zum wunderschöne Opernhaus Vincenzo Bellini. Besonders der Stadtpark „Villa Bellini“ hat es uns angetan, da er zum verweilen einlädt. In der warmen Nachmittagssonne legten wir eine weitere Pause ein um von hier aus die wunderschöne Sicht auf den über der Stadt thronenden Etna zu geniessen.

Am frühen Abend wurde es dann endlich Zeit für ein leckeres Eis. In der Gelateria „Don Gelato“ konnten wir uns kaum für eine Sorte entscheiden, da die Auswahl an Eissorten riesig war. Nirgends auf der Welt schmeckt das Eis wohl so gut wie in Italien.

Nach einer weiteren leckeren Mahlzeit und guten Gesprächen am Tisch gingen wir alle glücklich, aber erschöpft zurück in unser Hotel und schliefen alle rasch ein. Den nächsten Tag konnten wir alle kaum erwarten. 

(Sharon Stomeo, Celine Ostertag)


TAORMINA

Nachdem wir am frühen Morgen unsere hungrigen Bäuche gestillt hatten, konnten wir uns endlich auf den Weg zur Busstation in Catania machen, wo wir einen Bus nahmen, der uns direkt nach Toarmina brachte. Na ja, nicht ganz direkt. Rund eine Viertelstunde von der Endhaltestelle entfernt, mussten wir die Fahrt unterbrechen, da einer der Reifen geplatzt war. Nach italienischen 30 Minuten, welche schlussendlich 2 Stunden in Anspruch nahmen, kam endlich unser Ersatzbus. Die Fahrt konnte nun endlich weiter gehen und nach kurzer Zeit konnten wir die milde Wärme auf unseren Gesichtern spüren. Um in die Altstadt von Taormina zu gelangen, welche sich auf dem Berg Tauro befindet, mussten wir noch einige Minuten weitergehen während wir die Aussicht bewunderten. Oben angekommen schlenderten wir entlang dem Corso Umberto, Taorminas Flaniermeile, welche sich auf halber Strecke zwischen den zwei Stadttoren zur Piazza IX. Aprile öffnet. Diese Piazza bot einen atemberaubenden Blick auf die Bucht von Giardini Naxos und den Ätna, welcher noch teilweise schneebedeckt war. Weiter im Stadtzentrum besuchten wir den Dom San Nicolò, bei welchem es sich um einen Kirchenbau aus dem 15. Jahrhundert handelt und auch als Festungskathedrale bekannt ist. Nun verstärkte sich unser Hungerfühl immer mehr und so hiess es „Praaanzooo“!

                                                  Teatro greco-romano:

Der Hunger war nun fürs erste gestillt und unsere kleine Truppe machte sich mit Gelati-Bechern in den Händen auf den Weg zum berühmten Teatro Greco Romano. Irgendwie, vielleicht mit etwas schweizerischem Charme, gelang es uns, das Areal des Theaters gratis zu betreten. Es liegt leicht erhöht, weshalb wir einige Treppenstufen erklimmen mussten, bevor wir es in seiner ganzen Grösse und Fülle bestaunen konnten. Es war ein traumhafter Anblick: vor uns erstreckte sich das trichterförmige Teatro Greco Romano mit einer Bühne, einem Raum fürs Orchester und unendlich vielen Zuschauerreihen. Auf unserer Rechten lag das türkisblau funkelnde Meer, der Ätna mit einem Häubchen Schnee und die Küste Siziliens. Andächtig sassen wir auf den Stufen des antiken Theaters und liessen alles auf uns wirken. Mit einem Blick auf die Uhr wurde uns aber klar, es war Zeit weiterzugehen, denn es galt noch die „Perle Siziliens“ zu besuchen.

                                                          Isola Bella:

Am späten Nachmittag, nachdem wir bereits viele Eindrücke aufgesogen hatten, machten wir noch einen kleinen Ausflug zur Isola Bella. Dafür mussten wir vom Monte Tauro erst einmal runter ans Meer kommen, wo die Isola Bella zu finden ist. So stiegen wir in eine kleine Gondel, die uns runter ans Meer brachte. Um diese Tageszeit war die Luft am Meer eher kühl, doch immer noch angenehm. So spazierten wir in diesem milden Wetter für kurze Zeit am Strand entlang, bis wir zur Sandbank gelangten, die zur Isola Bella führt. Schon von weitem erschien diese kleine Insel als etwas Wunderschönes, doch von nah kriegte man richtig Gänsehaut. Die Sandbank wurde leider immer wieder von kleinen Wellen überschwemmt, so dass man sie nicht überqueren konnte, ohne bis zu den Knien nass zu werden und das Meer war noch empfindlich kalt. Ein Mädchen unserer Truppe, Annika, liess sich aber nicht aufhalten und watete in ihrem Röckchen über die Sandbank bis zur Insel. Während sie an diesem Nachmittag also noch ein kleines Abenteuer erlebte, genossen wir vom Strand aus den Anblick der Insel im Abendrot. Nach einiger Zeit mussten wir jedoch wieder in Richtung Gondel aufbrechen, da unser Bus bald zurück nach Catania abfuhr und es langsam auch eindunkelte. So betraten wir kurz darauf den Bus für die Rückreise und während es wieder zurück zum Hotel ging, konnten wir mit Blick auf einen wunderschönen Sonnenuntergang, den Eindrücken und Erlebnissen dieses Tages nachsinnen.

(Olivia Gyr, Celine Klenecky, Kathrin Greutmann)


SIRACUSA 

Parco Archeologico:

Am Freitag ging unsere Reise weiter in den Süden der Insel: Wir besuchten die Stadt Siracusa. Nach einer Busfahrt durch die wunderschöne Landschaft Siziliens, die Annika wie gewöhnlich verschlief, erreichten wir die Stadt und machten uns auf den Weg in den Parco Archeologico. Hier können die Bauwerke aus der Antike betrachtet werden, denn bereits damals wurde an dieser einmaligen Lage eine Stadt errichtet. Doch am längsten verweilten wir im Orecchio di Dionisio, einer grossen Höhle in Form eines Ohres. Die Akkustik dieser Grotte gilt als exzellent, was wir natürlich sofort ausprobieren mussten: Wir liessen Liedern aus verschiedenen Jahrzehnten und in verschiedenen Sprachen an den Felswänden widerhallen, insbesondere aber italienische Klassiker, die wir bereits im Unterricht gesungen hatten: Volare, Azzurro, Marina… Doch nach einer Weile sehnten wir uns wieder nach der Sonne und verliessen die Höhle.

Piazza Duomo/ S. Maria delle Colonne:

Vom Parco Archeologico, der etwas erhöht liegt, schlenderten wir Richtung Altstadt, die sich über die Halbinsel Ortigia erstreckt. Doch bevor wir weitere Sehenswürdigkeiten bestaunen konnten, musste der Magen gefüllt werden. Kaum waren wir wieder unterwegs, entschieden wir, dass es nun an der Zeit sei, nach einer Gelateria Ausschau zu halten. Als wir einen Mann mit einem Eis vor dem Duomo erblickten, erkundigten wir uns nach dessen Herkunft und wurden so auf das Geschäft auf der anderen Seite der Piazza Duomo aufmerksam gemacht. Zuerst stand jedoch noch ein Besuch des barocken Duomo S. Maria delle Colonne an, der auf einem griechischen Athene-Tempel erbaut wurde, von dem vor allem im Innern noch immer die antiken Säulen sichtbar sind. Es war sehr eindrücklich, die Kontraste der beiden Baustile in einem Gebäude zu sehen. Das nächste Ziel war für uns Schülerinnen klar: die Gelateria. Dort fanden wir alle etwas Süsses und auch die Lehrerinnen erkannten, dass diese Station unserer Reise nicht ausgelassen werden durfte.

Castello Maniace:

Nachdem die Sonne hinter den Häusern verschwunden war, setzten wir unseren Rundgang fort, der uns in einem Bogen ans Meer und schliesslich zurück zur Bushaltestelle führen sollte. So sahen wir auch das Castello Maniace, das zum Schutz der Stadt, insbesondere des Hafens, an der Küste erbaut wurde. Von hier nahmen wir den Weg durch schmale Gässchen und entlang der grossen Hauptstrasse, wo wir auch mit dem italienischen Abendverkehr in Kontakt kamen. Schliesslich erreichten wir, müde vom langen Stadtrundgang, die Bushaltestelle. So verliessen wir Siracusa in der Abenddämmerung und kehrten nach Catania zurück.

(Sina Zirngast, Annika Hämmer)

Studienreise nach Turin (12.-15. März 2014)

Leiterin: Dr. Alessia Fetz

SchülerInnen der 5. Stufe

Mi, 12. März: Ankunft in Turin, Museo del Risorgimento

Nach einer viertstündigen, unterhaltsamen Zugfahrt sind wir in Milano angekommen. Da der  Zug nach Turin erst eine gute halbe Stunde später fuhr, hatten wir Zeit, uns im grossen Hauptbahnhof von Mailand ein wenig umzuschauen. Marco hatte von seinem „Zmorgen“ noch ein Gipfeli übrig, welches er grosszügigerweise einer Bettlerin verschenkte. Der letzte Teil unserer Fahrt ging schnell vorüber. So kamen wir schliesslich um 13:00 in Turin an. Da solch eine lange Fahrt hungrig macht, wurde als 1. der mitgebrachte Lunch auf dem Platz San Carlo gegessen. Wir assen gemütlich auf den Stufen der Statue des Emanuele Filiberto in der Mitte des Platzes und hatten so gleichzeitig Zeit, die vorbeigehenden Leute zu beobachten. Wir hatten das Glück, dass genau während wir uns dort befanden, eine Art TV Spot gedreht wurde. Es war sehr amüsant, den Schauspielern zuzuschauen und probieren zu erraten, was sie genau vorhatten zu spielen.

Anschliessend an das Zmittagessen ging es direkt weiter in das Museo del Risorgimento, wo uns die Entstehung Italiens nähergebracht werden sollte. Uns wurde eine freundliche Führerin zugeteilt, welche auf Grund ihres ungewöhnlichen französischen „R“ jedoch schwer zu verstehen war. Durch diese einstündige Führung wurden uns viele Einblicke in die Geschichte Italiens ermöglicht.

Nun ging der Tag bereits langsam dem Ende zu und wir machten uns auf den Weg in unser Hotel. Nach erfolgreicher Suche dort angelangt wurde uns schnell klar, dass die Italiener das Arbeiten nicht erfunden hatten! Der ältere Herr an der Rezeption nahm sich sehr viel Zeit, unsere Personalien in sein von Hand verfasstes Gästebuch einzutragen und uns die Zimmer zuzuteilen.

Eine halbe Stunde nachdem wir unsere kleinen Wohnungen bezogen hatten, machten wir uns bereits wieder auf den Weg in ein Restaurant um zu Abend zu essen. Wir assen gemütlich in einem kleinen, einheimischen, sehr preiswerten Restaurant, welches uns der Reise Guide empfohlen hatte und unterhielten uns vertieft. Somit ging auch bereits der erste Tag unserer Reise gemütlich zu Ende. 

(Julia Hagenbuch)

Do, 13. März: Venaria Reale, Shopping

Am Donnerstag Morgen gingen wir zum Bahnhof Porta Susa, um den Venaria Express zum Jagdpalast der Savoia zu nehmen. Wie es in  Italien üblich ist, gab es keinen Plan, wann und wo die Busse fahren. Deswegen brauchten wir etwas Zeit, um die richtige Haltestelle zu finden. Mit 10 Minutiger Verspätung kam der Bus schliesslich an. Der Busfahrer stellte sich als Tourguide heraus. Jedenfalls hielten wir noch extra auf dem Jagdgebiet der Savoia an und stiegen mit dem Busfahrer aus, um einen ersten Eindruck des Jagdgebiets gewinnen zu können. Nach seinem Zwischenhalt hielten wir in der Nähe des Palastes an und besuchten diesen auch sofort. Der Palast erinnert an Versaille mit vielen grossen Säulen und einem grossen Garten. Besonders interessant waren der  Saal, gewidmet der Jagdgöttin Diana, die grosse Galerie, die beide Flügel verband, und die Kappelle Sant’Uberto. Der Maler hatte eine optische Täuschung in die Kuppel gemalt, um sie den Besuchern grösser erscheinen zu lassen.

(Marco Job)

Am Nachmittag hatten wir Freizeit und beschlossen, Turin nach seinen hübschen Kleiderboutiques zu erkunden. Einige Stunden und Einkäufe später gingen wir mit leichterem Portemonnaie noch in eine berühmte Gelateria, la Gelateria GROM, welche wirklich köstliches Gelato verkaufte. Den freien Nachmittag liessen wir auf dem grossen Piazza Castello bei Sonnenuntergang ausklingen.

(Trisha Baumeler und Diana Baumann)

 Abends assen wir in einer Pizzeria direkt neben dem Hotel. Nicht nur die Pizzen waren sehr fein, auch  mussten wir nach diesem langem Tag nur noch wenige Schritte machen.

                                                                               (Marco Job)

 

Fr, 14. März: Duomo, Museo del Cinema, Palazzo Reale, Teatro regio

Wie immer starteten wir mit dem typischen Hotel-Frühstück; Gipfeli, Schokoladenbrötchen, Sandwiches, Früchte und einem Cappuccino (Katherine hat einmal versucht einen Latte Macchiato zu bestellen, aus dem dann ein Espresso wurde, also blieben wir beim Cappuccino). Als erstes besuchten wir den Duomo, wo die Sacra Sindone aufbewahrt ist, jedoch kann man diese nur an speziellen Tagen betrachten. Drinnen war es sehr schön, jedoch blieben wir nicht lange.

 (Trisha Baumeler)

 Dann machten wir uns auf den Weg ins Museo del Cinema. Es befindet sich in der Mole Antonelliana, welches das Symbol der Stadt Turin ist. So sahen wir zwei Sehenswürdigkeiten. Als erstes stiegen wir in den Aufzug und in weniger als einer Minute waren wir auf der 85 Meter hohen Terrasse angelangt. Die Aussicht von dort aus war atemberaubend, man sah die ganze Stadt und den Alpenbogen rund um Turin. Danach ging unsere Besichtigung im Museum los. Zuerst sahen wir alles, was zur Geschichte und Entwicklung des Filmes gehörte. Später traten wir in die ’’Aula del Tempio’’, ein riesiger Raum, indem es etwa 100 Liegestühle gab und zwei Leinwände, in der italienische Filme liefen. Wir blieben eine Weile dort und hätten sogar noch länger dort verweilen können, doch die Besichtigung ging weiter. Im selben Raum konnten wir weiter in andere Räume hineingelangen, die in verschiedenster Weise ausgestattet waren. Es wurden typische Filmausschnitte verschiedener Filme räumlich nachgestellt. Anschliessend sahen wir alles, was zum Film selber gehört, wie den Regisseur, das Drehbuch, die Schauspieler, den Ton und nicht zu letzt die Dreharbeit selbst. Zum Schluss sahen wir noch verschiedene kleine nachgeahmte Gegenstände oder Skizzenbücher, wie zum Beispiel einen mini Dinosaurier von Jurassic Park. Am Ende gelangten wir noch in die Galerie der Plakate, in der wir alte, sowie auch neue original aufgehängte Filmplakate sahen. Somit war unsere Besichtigung im Museum beendet und wir können sagen, dass es sich gelohnt hat, weil wir vieles gesehen haben, was wir sonst nie gesehen hätten.

(Katherine Bohren)

Nach dem freien Mittagessen in der Mucca Pazza brachen wir auf zum grossen Palazzo Reale. Wir bekamen einen Gratis-Eintritt. Über eine riesige Treppe geriet man in einen riesigen, hohen und absolut überwältigenden Saal – dieser war prunkvoll geschmückt und verziert, wie auch alle folgenden Räumen. Im gleichen Gebäude war auch noch die Waffenkammer der Savoier, eine ausgiebige und schöne Kollektion. Dazu hatte es noch viele Pferde mit Rüstungen und den dazugehörigen Rittern. Es war sehr eindrucksvoll. Die Atmosphäre war sehr ruhig und still und es hatte praktisch keine Besucher; ausser einem Mann mit Rollkoffer, der dann auch Marco auf Italienisch ansprach.

Nach einer halben Stunde Pause hatten wir eine Führung durch das Teatro Regio. Die Führung durch die Oper war super und sehr empfehlenswert! Obwohl alles auf Italienisch war, verstand man alles sehr gut, da die Führerin laut und deutlich sprach. Wir durften aber nicht nur Kostüme und das ganze Gebäude betrachten, sondern auch einen kleinen Teil der Hauptprobe, von einem Stück, das sogar in Deutsch war, geniessen.

Dann waren wir wieder frei bis zum Abendessen und da wir alle todmüde waren, gingen wir zurück ins Hotel. Abendessen assen wir in einem uns von einem Einwohner empfohlenen Restaurant, das L’Obelix heisst. Das Konzept dort war super, man konnte für 10 Euro soviel Apericena essen wie man wollte. Es war wirklich toll und sehr lecker.

Um unseren letzten Abend richtig ausklingen zu lassen, machten wir noch einen Abendspaziergang und assen ein Gelato. Zu unserem Erstaunen war die sonst so belebte Stadt fast wie ausgestorben.

(Trisha Baumeler)

 

Fr, 15. März: Museo Egizio, Chiesa di San Lorenzo, Mercato di Porta Palazzo

Nun war also unsere Reise in Turin schon bald vorbei, aber wir hatten noch ein grosses Programm vor uns. Wir wollten heute das bekannte und ziemlich populäre Museo Egizio besuchen. Zu unserem Glück kamen wir sogar gratis hinein und konnten dort die vielen beeindruckenden ägyptischen Kunstwerke betrachten. Das eindrucksvollste waren für mich die Mumien, die sie ausgestellt hatten. Ich finde es unglaublich, wie lange man diese so gut erhalten hat, dass sogar wir im 21 Jahrhundert diese noch mustern können.

Nach dem Museumsbesuch besuchten wir schliesslich die Chiesa di San Lorenzo, welche sich auf dem wunderschönen Piazza Castello befindet. Eigentlich wollten wir diese schon am Donnerstag besuchen, hatten aber das Pech, dass sie geschlossen war. Die Kirche ist meiner Meinung nach wegen ihrer Originalität eine der hervorragensten Bauwerke Turins.

Die Fassade der Kirche Chiesa di San Lorenzo zeigt sich eher als Fassade eines typischen Turiner Wohnhauses und nicht als typische Fassade eines religiösen Gebäudes. Acht gewölbte Seiten charakterisieren den Grundriss. Sie werden durch Lichtbündel von oben beleuchtet, wodurch eine dynamische Wirkung erreicht wird.  Ebenfalls eine Besonderheit der Kirche sind vier versteckte Fresken, welche je nur durch einen bestimmten Einfall des Sonnenlichts sichtbar werden. Dieser Einfall ist aber nur zweimal im Jahr für nur je 10 Minuten zu sehen. Dies verleiht der Kirche jedoch einen speziellen Charm. All das wurde uns von einem netten Herr veranschaulicht, der uns durch die Kirche führte. Auch durften wir in einem Nebenraum eine Kopie des heiligen Leichentuchschristi betrachten, was ich auch sehr eindrücklich fand. Allerdings weiss ich immernoch nicht ganz, ob ich glauben soll, dass Jesus wirklich in diesem Tuch gelegen hat. Das ist jedoch ein anderes Thema.

Nach dem Kirchenbesuch hatten wir immernoch genug Zeit um den Mercato di Porta Palazzo, den grössten offenen Markt Europas,  zu besuchen. Wir hätten uns nicht überwinden können, Italien zu verlassen, ohne einen typischen Markt zu besuchen. Dieser Markt war ein kulinarisches Abenteuer. Uns lief das Wasser im Mund zusammen beim Anblick sämtlicher Früchte wie Erdbeeren, Orangen, Äpfel und jeglichem Gemüse. Die Vielfalt war überwältigend und machte Hunger, also beschlossen wir, ein Kilo Erdbeeren für die lange Fahrt zu kaufen. In einer Art Halle befanden sich alle Stände, an denen wir Käse und Fleisch aller Art kaufen konnten. Natürlich nutzte ich die Gelegenheit und kaufte einige prachtvolle Exemplare an Salami und Käse. Auch Frau Fetz hielt sich nicht zurück und griff zu. Sie kaufte unser Mittagessen, welches aus frischem Brot, Prosciutto crudo und anderem leckeren Fleisch bestand. Das Mittagessen war also nicht nur billig, sondern auch köstlich.

Nach dem Pranzo begaben wir uns zurück ins Hotel, checkten aus und holten unser Gepäck ab.

Die Rückfahrt war lange und anstrengend, denn wir waren alle hundemüde und konnten kaum noch die Augen offen halten. Die Reise war nun vorbei, Turin hatte ihren Zauber auf uns ausgeübt und im Rückblick war sie ein sehr schönes, lehrreiches Erlebniss, an welches wir uns alle mit Freude zurückerinnern werden.

(Diana Baumann)